Ich habe nun eine zweite Panasonic Lumix TZ61 gebraucht (aber voll ok) über Ebay erstanden, weil ich von dieser Kamera (produziert ab 2014) für meine Zwecke voll überzeugt bin. Um die ‘neue’ Kamera noch ein weiteres Mal zu testen, benutzte ich den allerletzten Tag der gloriosen Sunshine-Phase vom 18.Sept.21 bis zum 1.Okt. 2021, um meine neue Errungenschaft ausgiebig anzuwenden. - Um mal kurz anzudeuten, was mich an der Kamera so fasziniert: 1. das Leica-Objektiv mit seinem 30x optischen Zoom (nicht digital!), 2. die 18,1 Megapixel des Bildsensors, 3. die Möglichkeit, astreine AVCHD-Filme mit 50 Progressiv-(Voll-)Bildern pro sec zu produzieren, woraus ich dann Super- Einzelfotos destillieren kann, 4. ihre offenbar ziemlich solide Verarbeitung, 5. und überhaupt.
Das “TZ” in TZ61 heißt “Traveller Zoom”. Es handelt sich also um eine Kompakt-Kamera für ‘Traveller’ mit möglichst leichtem Gepäck. - Ich benutzte für meine Aufnahmen auf der Terrasse den “IA-Modus”, also den Eselsmodus, d.i. die “Intelligente Automatik Plus” (halt für Anfänger Plus sonstige Esel - wie mich zum Bleistift).
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Zunächst einmal eine Übersicht über die Terrasse, bevor ich mich in meine Weinecke verziehe - sie ist hinten links, in der Nähe der Palmen.
Hier bin ich also in meinem Wein-Eckchen - eigentlich meinem ‘Andachtsraum’. Auf dem Tisch an dem grünen Geländer liegt mein rosa Agptek mp3-Player (mit einem einwandfreien, Supersound - wenn man die richtigen In Ear Kopfhörer dazu hat). Es läuft unsere Art von Musik-Favorites. Und auf dem Bambushöckerchen liegt neben meiner Musiktasche auch noch die Kamera.
Was trinke ich eigentlich für einen Wein? Es ist ein wunderschön süßer (nach Art des südfranzösischen Sauternes) aus der Gegend der besonders ‘trockenen’ Frankenweine vom Weingut Neder. Er nennt sich “Novemberlese” und ist vom Jahrgang 2016. Ich trinke ihn eiskalt aus der Flasche und habe einen Weinkühler unter dem Tisch neben mir stehen.
Wenn mir irgendein interessantes Motiv auffällt, am Besten eines, das mich auch emotional antörnt (ich sollte mal ein Buch schreiben: “Mit dem Herzen fotografieren”), so habe ich meine Kamera neben mir bereitliegen. Dazu ab-und-zu zwischendurch 1 Schluck Wein oder auch zwei. - Nebenbei die schon erwähnte auserwählte melodiöse Musik aus meinen Kopfhörern.
mein Blick geradeaus:
Barbara hat bei der vielfältigen Gestaltung der Terrasse ihre liebevolle & künstlerische Seele geöffnet, anders kann ich es nicht ausdrücken!
Barbara kommt heim von der Arbeit im Kinderladen. Sie findet das mit meiner Weinsession an diesem schönen Sonnentag auf der voll blühenden Terrasse natürlich voll cool. Sie selber hat aber jetzt nicht so recht Bock auf Wein.
Ich schaue auch gerne mal in den Garten rein, den Barbara ebenfalls in Schuss hält. Links neben mir ist eine wunderschöne blaue “Trichterwinde”, die sich der Sonne entgegenstreckt.
Zwischendurch besucht mich Barbara in meinem Andachtsraum, um zu sehen, wie es mir geht
Auch nachbarschaftliche Impressionen sind beeindruckend für mich, wie z.B. diese feinsinnige frühherbstliche Blätterfärbung im Sunshine:
Aber 2-3 Blicke nach oben lohnen sich ebenfalls.
Da hätten wir als Erstes die Mondsichel im hellen Tageslicht:
Als Zweites hätten wir ab 15 Uhr am Himmel einen ziemlichen Flugzeugverkehr. Hat natürlich mit dem 50 km entfernten Flughafen Rhein-Main zu tun. (Nachdenken über die unglaublichen technischen Errungenschaften unserer Zeit...)
Hier um 15:07
Um 15:33
um 15:38
Zum Dritten gibts da noch Vögel, die gerne ganz oben auf dem Baum (im Foto in der Mitte oben) die schöne Aussicht genießen und dabei vor sich hindösen - oder den Flugverkehr bestaunen:
Nun wende ich mich wieder unseren Blumen auf der Terrasse zu (erst noch ein paar Schlucke Wein):
Der schöne Schmetterling scheint den Blütennektar von Barbaras Blumen zu genießen. - Dieser Schmetterling hat sich offenbar zur Täuschung gefährlich wirkende Tieraugen aufgemalt (wobei für mich natürlich jetzt die verwundernde Frage auftaucht, wie zum Teufel es die Evolution fertigbringt, solche offenbar ‘überzeugende’ Mimikry zu produzieren?) - Wie heißt eigentlich mein Schmetterling? “Tagpfauenauge”? Dafür spricht, dass Schmetterlinge dieses Namens laut ‘NABU’ “Nektar vor allem an violett blühenden Pflanzen” saugen. Aha, und das ist ja hier der Fall!
Finito
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