Zeitungsträger (Februar 1991 - man erkennt die Winterausrüstung) - Im Hintergrund ein Bild gemalt von einem damals guten Freund aus den 70er Jahren: Peter Kurzeck
1991 - im Urlaub in der Türkei (Fethiye) hatte ich einen Beinbruch. So lag ich denn statt am Meer in unserer Pension mit meinem Gipsbein auf dem Bett. Allerdings hatte ich einen Schachspielcomputer dabei und konnte mich beschäftigen. - Abends hat mir Barbara aus dem “Herrn der Ringe” vorgelesen. Und nachts hörte ich die phantastischen Geräusche eines lebendigen Landes. Am Schönsten waren in der Morgen-Dämmerung die Rufe der Muezzins, vom Osten allmählich immer näher kommend, bis es auch bei ‘uns’ losging und dann weiter zog. Das hatte was!
Mit meinem Gipsbein am türkischen Flughafen Antalya. Es wurde mir immer ein Rollstuhl besorgt, auch bei der Ankunft im Flughafen Ffm
Im ev. Krankenhaus in Gießen, wurde nach der Rückkunft in Deutschland der Beinbruch exzellent behandelt. (Wäre mir das als Türke in der Türkei passiert, wäre ich seitdem ein Krüppel - ich unterhielt mich darüber mit solch einem ‘Krüppel’ am Flughafen in Antalya, der mich diesbezüglich ansprach). Seit der professionellen OP habe ich ganz selten nur noch minimale Probleme mit der Bruchstelle. - Ich war auch sorgfältig darauf bedacht, möglichst lange meine Krücke zu benutzen! Vom nicht nur niederen Krankenhauspersonal wo ich ich mich nach der OP regelmäßig vorstellen musste, wurde mir das allerdings als Idiotie ausgelegt. ABER was kann ICH mir denn für deren unmaßgebliche, wenn auch überhebliche Meinung kaufen, wenn was passiert? - Das war überhaupt ein echtes Problem, da ich ja während des Heilungsprozesses nicht Tripp-Trapp stundenlang morgens meine Zeitungen austragen konnte. Erst der offizielle Ärztliche Dienst, der schließlich über die Dauer meiner Arbeitsunfähigkeit befand, befreite mich von diesem Konflikt mit den üblichen Ärzten, weil DIESE Leute vom “Ärztlichen Dienst” tatsächlich in der Lage waren, die reale Sachlage zu beurteilen.
1992 machten wir eine kleine Rundreise mit dem Auto durch Skandinavien. Unterwegs hatten wir zünftige Picknicks in der freien Natur. Etliche Sachen hatten wir aus Deutschland mitgebracht, z.B. einen praktischen Gaskocher (hinten, windgeschützt im Karton) für unseren Kaffee.
Hier ist ein anderer Picknick-Platz in Schweden.
Auf der Rückfahrt besuchten wir einen alten Bekannten von einer früheren Skandinavienreise, Lothar in Breese (bei Zernien im Wendland). Zusammen mit seinem Freund Wolfgang war er mit einem VW-Bus unterwegs als sie 11 Jahre vorher (1981) uns als Tramper in Norwegen in der Nähe der Lofoten aufgabelten. Mit ihnen gondelten wir dann per Benzinbeteiligung durch Norwegen zurück nach Deutschland.
Wir gerieten mitten in irgendeine Wendland-Festivität
Weihnachten - zwische de Jahrn - 1992. Zu Besuch: Mein alter Companero Rick, mit dem ich öfters während meiner und seiner Gießener Studienzeit in den 70er Jahren zu tun hatte - aber auch noch danach.
1993-bei uns in der Küche
1993-Käse-Fondue in unserer Styga (d.i. unterm Dach)
1993-Weinsession beim Schloss Staufenberg (Nähe Durbach - Schwarzwald)
1993-Weinsession in Palatinate
In Fethiye (Türkei) - 1995
Thailand (1995)
1997 - Kneipe in Nordspanien
1997 - Spanische Pyrenäen
Am Schreibtisch 1997
2000-Rast nach einer kleinen Wanderung mit Onkel Richard aus Essen im Erzgebirge (Richard stammte aus dem Erzgebirge und wollte im hohen Alter dortige Gegenden aufsuchen, die er noch nicht kannte).
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Hier geht’s weiter zu Manni ab 2001
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